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   BGH, 12.10.1976 - III ZB 12/76   

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BGH, 12.10.1976 - III ZB 12/76 (https://dejure.org/1976,2756)
BGH, Entscheidung vom 12.10.1976 - III ZB 12/76 (https://dejure.org/1976,2756)
BGH, Entscheidung vom 12. Oktober 1976 - III ZB 12/76 (https://dejure.org/1976,2756)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zahlung eines Anwaltshonorars - Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung einer Berufungsfrist - Verschulden eines Anwalts einer Sozietät an einer Fristversäumung - Eilbedürftiger Schriftsatz - Äußerste Sorgfalt - Aufbewahrung - Anwaltssozietät - Vertretung ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 232; ZPO § 233

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 81
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 06.07.1971 - VI ZR 94/69

    Anwaltssozietät - §§ 611, 425 BGB

    Auszug aus BGH, 12.10.1976 - III ZB 12/76
    Haben sie alle Anwälte der Sozietät beauftragt, wovon ohnehin im Zweifelsfall auszugehen ist (so BGHZ 56, 355, 356 = NJW 1971, 1801 in Abweichung von der früheren Auffassung des erkennenden Senats LM § 611 Nr. 21 = NJW 1963, 1301), so nehmen sie die Vorteile in Anspruch, die eine Sozietät mit ihrer Organisation und ihrer Arbeitsteilung bietet, weil z.B. für eine Vertretung gesorgt ist, wenn der sachbearbeitende Rechtsanwalt verhindert sein sollte (vgl. BGHZ 62, 355, 360; ferner - bei einer aus 7 Anwälten bestehenden - Sozietät BGH JR 1973, 155).
  • BGH, 29.04.1963 - III ZR 211/61
    Auszug aus BGH, 12.10.1976 - III ZB 12/76
    Haben sie alle Anwälte der Sozietät beauftragt, wovon ohnehin im Zweifelsfall auszugehen ist (so BGHZ 56, 355, 356 = NJW 1971, 1801 in Abweichung von der früheren Auffassung des erkennenden Senats LM § 611 Nr. 21 = NJW 1963, 1301), so nehmen sie die Vorteile in Anspruch, die eine Sozietät mit ihrer Organisation und ihrer Arbeitsteilung bietet, weil z.B. für eine Vertretung gesorgt ist, wenn der sachbearbeitende Rechtsanwalt verhindert sein sollte (vgl. BGHZ 62, 355, 360; ferner - bei einer aus 7 Anwälten bestehenden - Sozietät BGH JR 1973, 155).
  • BGH, 29.06.1995 - III ZB 11/95

    Wiedereinsetzung in vorigen Stand gegen Versäumung der Berufungsfrist -

    Daher sind die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, daß die Schriftsätze, die von den Anwälten persönlich zum Gericht gebracht werden sollen, an einer ins Auge fallenden Stelle (Senatsbeschluß vom 12. Oktober 1976 - III ZB 12/76 - VersR 1977, 81 f, 82) und gesondert von den Schriftstücken aufbewahrt werden (vgl. OLG München VersR 1988, 1304 f, 1305) [OLG München 15.03.1988 - 1 U 1601/88], die mit der Post zu befördern sind.
  • BGH, 30.03.1978 - VII ZB 14/77

    Versäumnis des rechtzeitigen Einwurfs einer Berufungsbegründung - Voraussetzungen

    Rspr., vgl. BGHZ 56, 355; BGH Beschlüsse vom 10. Juli 1969 - VII ZB 13/69 = LM ZPO § 176 Nr. 7; 24. November 1972 - IV ZB 37/72 = LM ZPO § 232 [Cb] Nr. 14; 4. Juli 1975 - IV ZB 22/75 = VersR 1975, 1028, 1029; 12. Oktober 1976 - III ZB 12/76 = VersR 1976, 81; Urteil vom 24. Januar 1978 - VI ZR 264/76, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt, mit weiteren Nachweisen).
  • FG München, 13.06.2022 - 7 K 2347/21

    Feststellung der Besteuerungsgrundlagen gem. §§ 27, 28 und § 38 KStG

    Sind mehrere Anwälte bevollmächtigt, darf keinem von ihnen ein Verschulden zur Last fallen (BFH-Urteil vom 17. Februar 1986 VI R 94/85, BFH/NV 1986, 743) und zwar auch dann nicht, wenn im Innenverhältnis die Sachbearbeitung nur einem Anwalt obliegt (Bundesgerichtshof - BGH -, Urteil vom 12. Oktober 1976 III ZB 12/76, VersR 1977, 81).
  • BFH, 10.08.1993 - VII B 245/92

    Erteilung einer Prozessvollmacht ohne Beschränkung auf bestimmte Mitglieder einer

    Die Vollmacht kann nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) auch auf eine Sozietät lauten; es sind dann alle in der Sozietät zusammengeschlossenen Vertretungsberechtigten bevollmächtigt (vgl. Urteile des BGH vom 6. Juli 1971 VI ZR 94/69, BGHZ 56, 355, 357ff., 360, und vom 24. Januar 1978 VI ZR 264/76, BGHZ 70, 247, 248f.; ferner die BGH-Beschlüsse vom 24. November 1972 IV ZB 37/72, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1973, 308, und vom 12. Oktober 1976 III ZB 12/76, Versicherungsrecht 1977, 81f.).
  • BGH, 15.04.1977 - IV ZB 2/77

    Falsche Addresse - Berufungsschrift - Unrichtige Gerichtsbezeichnung -

    Prozeßbevollmächtigte des Beklagten waren u.a. die Rechtsanwälte Dr. Jürgen Kr. und Wolfgang Ro. Beide waren Vertreter des Beklagten; dieser muß folglich das Verschulden jedes Anwalts - unabhängig von der internen Arbeitsverteilung - gegen sich gelten lassen (BGH VersR 1973, 231; 1975, 1028; 1977, 81).
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